Ziele und Schwerpunkte

Die Arbeitsgruppe widmet sich den verschiedenen staatlichen, privatwirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Ansätzen und Initiativen zur Steuerung und Honorierung einer nachhaltigen Bereitstellung von Ökosystemleistungen (Inwertsetzung). Hierbei soll insbesondere das Zusammenspiel unterschiedlicher staatlicher und nichtstaatlicher Ansätze betrachtet werden, wie z.B. die Ausgestaltung von Eigentumsrechten, Ordnungsrecht, Subventionen, freiwilligen Märkten, kooperativen Ansätzen sowie Informationsinstrumenten und Umweltbildung.
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Im Fokus stehen zunächst folgende Fragen:

  • Welche staatlichen, privatwirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Anreizinstrumente werden in der Praxis angewendet?
  • Was sind Promotoren und Hinderungsgründe für die Anwendung und Verbreitung dieser Instrumente?
  • Wie funktioniert das Zusammenspiel zwischen staatlichen, privatwirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Instrumenten und kann dies verbessert werden?

Vor dem Hintergrund dieser Fragen will die Arbeitsgruppe die im Netzwerk vertretenen Akteure aus Forschung, Politik, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenführen, um gemeinsam an Optionen einer effektiveren Steuerung der Bereitstellung von ÖSL zu arbeiten.

Aktuelle Projekte

Für das Kalenderjahr 2016 plant die Arbeitsgruppe die Durchführung mindestens zweier Workshops zu Verhältnis und Zusammenspiel freiwilliger Märkte und staatlicher Steuerungsinstrumente im Bereich Landnutzung.

Der Auftakt dazu erfolgt im Rahmen eines Workshops zum Thema „Staatliche Instrumente und freiwillige Kohlenstoffmärkte im Bereich Landnutzung“. Der Workshop ist für Juni 2016 geplant. Weitere Informationen folgen.

Ansprechpartner
Name der Mailingliste Mitglieder der Arbeitsgruppe
  • Bernd Hansjürgens, UFZ
  • Lasse Loft, ZALF
  • Carsten Mann, TU Berlin
  • Bettina Matzdof, ZALF
  • Claas Meyer, ZALF
  • Irene Ring, TU Dresden
  • Claudia Sattler, ZALF
  • Stefanie Sievers-Glotzbach, Universität Oldenburg