Ziele und Schwerpunkte

Ziel der Arbeitsgruppe ist die fachliche Auseinandersetzung mit der Frage,  wie der ÖSL Ansatz in der Gesellschaft und Politik im Rahmen von Nachhaltigkeitsentscheidungen eine größere Rolle spielen kann.

International wird das ÖSL Konzept bereits von der Politik aufgegriffen, wie das 2015 Memorandum in den USA zeigt, das die Berücksichtigung von Ökosystemleistungen in allen Politiken der USA einfordert. Im Bereich der deutschen bzw. europäischen Politik wird aktuell diskutiert, wie der ÖSL Ansatz bei der Weiterentwicklung der gemeinsamen Agrarpolitik eine Rolle spielen kann. Die internationalen Verflechtungen von Handel und Außenpolitik auf ÖSL Flüsse in Deutschland und im Ausland sind ebenfalls ein Fokus dieser AG.

Hier ist es interessant, wie transdisziplinäre Forschungsprozesse gestaltet werden können,  z.B. durch  Methoden der Koproduktion von Wissen, partizipative Netzwerkanalysen oder Szenarienplanung, um ÖSL Forschungsergebnisse zusammen mit Entscheidungsträgern zu erarbeiten und diese relevant und nutzbar bereitstellen zu können.
>> Neuigkeiten von der Arbeitsgruppe

Aktuelle Projekte

Hierzu werden verschiedene Themenstränge durch  Diskussionsveranstaltungen, Workshops  und Projekte durch Mitglieder der AG bearbeitet, z.B. :

  • Nationales Diskussionsforum Ökosystemleistungen (Leitung Deutsche Umwelthilfe DUH, Biodiversity in Good Company, UFZ und iDiv, für Veranstaltungen siehe: duh.de/5006.html
  • Naturkapital Deutschland (Leitung UFZ: naturkapitalteeb.de)
  • OpenNESS – Operationalisation of natural capital and ecosystem services (Leitung UFZ: ufz.de/index.php?de=35925 )
  • sDiv Workshop sTeleBES – Telecoupled use of biodiversity and ecosystem services: synthesis of concepts, methods and evidence (Leitung: UFZ/iDiv und Universität Bayreuth)
Ansprechpartner
Mitglieder der Arbeitsgruppe
  • Heiko Thomas
  • Ulrich Stöcker
  • Sarah Schomers
  • Carolin Biedermann
  • Thorsten Permien
  • Astrid Matthey
  • Till-David Schade
  • Suleika Suntken