Multifunktionalität kann nicht überall maximiert werden (Cord et al. 2017, Turkelboom et al. 2019). Die Kapazität mehrere Ökosystemleistungen gleichzeitig bereitzustellen ist auf bestimmten Flächen limitiert. Unsere neue Studie (Hölting et al. 2019, https://doi.org/10.1088/1748-9326/ab5ccb) in Environmental
Studierende analysieren und bewerten ausgewählte Ökosystemleistungen am Beispiel Armeniens
Armenien im Südkaukasus gelegen, zählt mit über 6.000 Arten zu den Hotspots der Biodiversität. Aktuell leidet das Land unter einer Vielzahl an Umweltproblemen wie Abholzung, Erosion und Bodendegradierung. Andererseits vollzieht sich ein ökonomischer Wandel hin
Globale und regionale Flüsse von Ökosystemleistungen von und nach Bergregionen
Räumliche Beziehungen von Ökosystemleistungen sind sehr komplex und oft noch unzureichend verstanden. Häufig liegen Gebiete, die bestimmte Ökosystemleistungen erbringen, weit entfernt von denjenigen, die davon profitieren. Beispielsweise stellen Bergregionen in vielen Fällen wichtige Wasserversorger für
Planung von Managementzonen von Süßwasserökosystemen
Wie können wir die Artenvielfalt schützen, aber zugleich die Ökosystemleistungen nutzen? Wo sollten Naturschutzgebiete errichtet werden, und wo sollte eine Nutzung von Ökosystemleistungen ermöglicht werden? Diese Fragen sind v.a. in Süßwasserökosystemen aufgrund der zurückgehenden Artenvielfalt
Chancen und Herausforderungen bei der Abstimmung der Waldfunktionenkartierung mit dem Ökosystemleistungskonzept
Wälder stellen eine Vielzahl wertvoller Ökosystemleistungen zur Verfügung. Am prominentesten ist sicherlich die Bereitstellung von Holz für verschiedenste Anwendungszwecke (z.B. Konstruktionsbau, Verpackungs- und Papierindustrie, Energieversorgung). Darüber hinaus stellen Wälder jedoch auch wichtige Regulationsleistungen zur Verfügung.