Der weltweite Rückgang der Biodiversität wird oft in Zusammenhang mit der Monotonisierung der Agrarlandschaft gebracht. Einzelne Ökosystemleistungen stehen dabei sowohl in positiver als auch negativer Beziehung zu einer abnehmenden Artenvielfalt in Tier- und Pflanzengemeinschaften. Bei
Denken im Nexus – wie können Ökosystemleistungen dazu beitragen, das Zusammenspiel zwischen Landnutzung, Raumplanung und Politikgestaltung zu verbessern?
Ökosystemleistungen gelten heute als einer der relevantesten Ansätze um Landnutzungsentscheidungen, Planungsprozesse und die Gestaltung von Umweltpolitiken zu begleiten. Dazu muss man wissen, dass Ökosystemleistungen vor allem helfen, verschiedene Entscheidungsebenen, von der Land- und Forstwirtschaft über
Folgen von Klima- und Landnutzungswandel für die Reisproduktion in Südostasien
Reisanbaugebiete gehören zu den weltweit wichtigsten Agrarökosystemen. Auf ihnen wird Nahrung für über 3.5 Milliarden Menschen produziert und sie bieten zusätzlich viele weitere Ökosystemleistungen. Zu diesen, von der Natur bereitgestellten Leistungen, gehören zum Beispiel auch
Zahlungen für Ökosystemleistungen können den Schutz von Wäldern sicherstellen und kleinbäuerliche Produktivität fördern
Die zentrale Rolle von Wäldern bei der Lösung globaler Probleme wie Klimawandel und Armutsbekämpfung wird zunehmend im öffentlichen Diskurs wahrgenommen. Zum einen tragen Entwaldung und Waldschädigung maßgeblich zu den globalen CO2-Emissionen bei. Insbesondere in Entwicklungsländern
Positive und negative Ökosystemfunktionen von Kleinsäugern in Agrarlandschaften: Auswirkungen des lokalen und Landschaftsmanagements
Das Konzept der Ökosystemleistungen beschäftigt sich meist nur mit Ökosystemfunktionen, welche einen positiven Einfluss auf das menschliche Wohlbefinden haben. Allerdings gibt es auch Ökosystemfunktionen, welche negative ökologische und wirtschaftliche Folgen haben. In Agrarlandschaften können diese