Berglandschaften bieten eine Vielzahl an kulturellen Ökosystemleistungen (ÖSL), aber es scheint immer häufiger zu Konflikten oder Einschränkungen im Nutzen kultureller ÖSL zu kommen. Ein besseres Verständnis solcher Konflikte und Einschränkungen könnte das Management von Bergregionen
Aktive Auen haben eine höhere Bereitstellung von kulturellen Ökosystemleistungen als Altauen
Flusslandschaften werden für ihr Landschaftsbild geschätzt und sind Orte der Inspiration und Bildung. Vielfältige Freizeitaktivitäten werden in Auen und auf Fließgewässern ausgeübt. Die Nutzung der Flusslandschaft fördert das menschliche Wohlergehen, wie beispielsweise die Gesundheit. Bislang
Weit entfernte und bedrohte Ökosysteme stellen wichtige kulturelle Ökosystemleistungen für Deutschland und die Niederlande bereit
Ökosystemleistungen (ÖSL), von denen eine bestimmte Region profitiert, werden häufig von weit entfernten Gebieten erbracht. Ein klassisches Beispiel sind Agrarprodukte aus Übersee (z.B. Soja, Palmöl) oder die globale Klimaregulierung. Konsum in einer Region hat Auswirkungen
Studierende analysieren und bewerten ausgewählte Ökosystemleistungen am Beispiel Armeniens
Armenien im Südkaukasus gelegen, zählt mit über 6.000 Arten zu den Hotspots der Biodiversität. Aktuell leidet das Land unter einer Vielzahl an Umweltproblemen wie Abholzung, Erosion und Bodendegradierung. Andererseits vollzieht sich ein ökonomischer Wandel hin
„Kulturelle Ökosystemleistungen“ – ein gut gemeintes, aber problematisches Konzept
Um die Qualität unserer natürlichen Umwelt zu beschreiben und zu bewerten, entwickeln Fachdisziplinen wie Nachhaltigkeitsforschung, Naturschutz, Landschaftsplanung und Umweltökonomie oftmals eine spezielle Fachterminologie. „Ökosystemleistungen“ (englisch ecosystem services) ist ein solcher Fachbegriff. Eingeführt wurde er, um