In einer multifunktionellen Landschaft werden mehrere Ökosystemleistungen innerhalb desselben abgegrenzten Gebietes bereitgestellt. Multifunktionelle Landschaften haben den Vorteil, dass sie zugleich soziale, kulturelle, ökologische und ökonomische Bedürfnisse der BewohnerInnen abdecken und daher Konflikten zwischen unterschiedlichen Nutzergruppen
Die Multifunktionalität von Gemeinden und Regionen in Europa: eine skalenübergreifende Analyse
Multifunktionalität kann nicht überall maximiert werden (Cord et al. 2017, Turkelboom et al. 2019). Die Kapazität mehrere Ökosystemleistungen gleichzeitig bereitzustellen ist auf bestimmten Flächen limitiert. Unsere neue Studie (Hölting et al. 2019, https://doi.org/10.1088/1748-9326/ab5ccb) in Environmental
Multifunktionalität messen – wie und warum?
Multifunktionale Landschaften sind Landschaften die viele verschiedene Funktionen gleichzeitig erfüllen. Haben diese Funktionen einen bestimmten ökologischen, kulturellen oder ökonomischen Wert für unsere Gesellschaft, werden sie „Ökosystemleistungen“ genannt. Wissenschaftler*innen beschäftigen sich nicht nur mit dem Wert
Landschaftsmanagement bestimmt die Multifunktionalität von Agrarflächen
Fast die Hälfte aller europäischen Landschaften werden landwirtschaftlich genutzt. Diese Agrarökosysteme spielen eine große Rolle für den Erhalt der Biodiversität und der verschiedenen Funktionen und Ökosystemleistungen. Solche Leistungen beinhalten neben Anbauprodukten beispielsweise auch Kohlenstofffixierung und
Agrarlandschaften, Ökosystemleistungen und regionale Wettbewerbsfähigkeit – eine Untersuchung der Zusammenhänge in neun europäischen Regionen
Die ländlichen Regionen Europas sehen sich vor große Herausforderungen gestellt. Vor allem der Landwirtschaftssektor hat sich stark gewandelt: