Im Gegensatz zu viele Studien zu Erholungsaktivitäten auf und in urbanen Grünflächen wie Parks, Gärten oder grünen Brachen im Sommer gibt es kaum Studien zu der Wahrnehmung und Nutzung von Ökosystemleistungen grüner Infrastrukturen im Winter.
Umweltgerechtigkeit in alternden Städten – mehr als die Verteilung von Grünflächen
Grünflächen stellen Ökosystemleistungen zur Verfügung, die sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Stadtbewohner*innen auswirken: Urbane Vegetation kühlt, vor allem Bäume spenden Schatten, mildern Lärm und filtern Abgase (TEEB 2016). Außerdem bieten Grünflächen
Urban Ecosystem Disservices – das Beispiel der Berliner Straßenbäume
Ökosysteme leisten wichtige Beiträge zu menschlichem Leben auf der Erde. Sie stellen die Grundlagen für Ernährung, Bekleidung und weitere materielle Güter zu unserer Verfügung, regulieren die Umweltschäden und bieten Räume die wir zur Erholung und
Grüne Freiräume in heterogenen Quartieren sowie Chancen ihrer kooperativen Entwicklung: Wie sind diese Debatten bislang verknüpft und welche offenen Fragen gibt es?
Die Debatte zur Rolle und Funktion urbaner Frei- und Grünräume im Quartier hat in den letzten Jahren an Perspektiven gewonnen und ist sowohl thematisch als auch hinsichtlich der theoretisch-konzeptionellen Zugänge vielschichtiger geworden (u.a. Kowarik et
Naturbasierte Lösungen für Umweltprobleme in Städten – ein Anwendungsfall für die stringente Umsetzung von urbanen Ökosystemleistungen?
Um sich den Herausforderungen des Klimawandels, des Erhalts städtischer Ökosysteme, des Biodiversitätsverlusts und menschlicher Gesundheit in unseren europäischen Städten effizienter und zielorientierter zu stellen, rücken sogenannte „naturbasierte Lösungen“ (nature-based solutions oder kurz NBS) immer stärker